Petronas Towers

Vor etlichen Jahren, das war 2004, war ich wegen einer Konferenz in Malaysia, genauer in der Hauptstadt Kuala Lumpur. Die Petronas Towers waren die höchsten Gebäude der Welt!

Natürlich steckten die ditigalen Kameras noch in den Kinderschuhen, ich hatte dennoch eine dabei.

Die Olympus E-100RS war mein ganzer Stolz (im DigitalCameraMuseum von 2016). Nur 1360*1024 Pixel, deutliches Bildrauschen gab es ab ISO50 oder so und die Auflösung war schon in 2004 nicht mehr wirklich aktuell. Dafür machte sie 15 Aufnahmen pro Sekunde, was damals und für lange Zeit ziemlich einzigartig war.

Die geringe Auflösung und das Rauschen wollte ich durch mehrteilig Panoramaaufnahmen ausgleichen, was aber nur zum Teil gelang.

Heute habe ich mir aber mal 5 alte Aufnahmen vorgenommen und mit Adobe Lightroom zusammengesetzt (jetzt sind es 1138 * 2564 Pixel) und mit den ganzen Einstellungen neu bearbeitet. Entrauschen, Schärfen, Dunst und Kontrast. Standard eben. Heute!

Mit den Ergebnissen bin ich sehr zu frieden, wo bei ich wohl noch ein paar Spiegelungen entfernen muss, aber die Auflösung und die generelle Bildschärfe ist in etwa so, wie man sich das heute vorstellt.

Also: die alten Dateien nicht einfach Löschen, sondern auch mal neu bearbeiten!

Infrarot-Fotos

Eine Leipziger Fotogruppe hatte eingeladen den Schönefelder Schlosspark zu besuchen und fotografisch durch den Stadtteil zu streifen. Das war immer toll mit den Leuten, also nichts wie hin.

Hier einige Bilder, alles frei Hand.

(Für eine große Ansicht bitte auf das Bild klicken)

Da es außerdem strahlend blauen Himmel gab, dachte ich mir, na das ist doch genau der richtige Tag um mal wieder Infrarot-Fotos zu machen! Vor Jahren hatte ich mit der Nikon D70 experimentiert; mit der Olympus EM-1 hatte ich das noch nie versucht. Kurz mit der Fernsehfernsteuerung gecheckt, ob die Kamera IR empfindlich ist — ja das ist sie! — und den Heliopan RG 695 Filter per Adapterring aufgesetzt.

Da die Filter recht teuer sind, dachte ich mir damals, ich kaufe den gleich eine Nummer größer, dann passt er auf alle Linsen. Und die RG 695 bedeutet, das der Filter Licht ab einer Wellenlänge von 695 nm durchläßt. Das ist relativ viel. Da ich aber kein Stativ mitnehmen, sondern Freihand arbeiten wollte, war mir das gerade recht. Dann ist auch das Sucherbild etwas heller.

Den ganzen Rest habe ich auf Automatik gelassen: WB, AF, ISO bei 1600 und A mit Blende 2.8-4 ergaben mit dem BildStabi Zeiten, die ich leicht per Hand halten konnte. Gut, ich hatte mich schon mal angelehnt.

Und ja es ging! Keine Probleme mit der Belichtungsmessung oder der Scharfstellung, alles arbeitet präzise und wie gewohnt. Der EVF gab ein vernünftiges — rotes — Bild wieder, mit dem man super arbeiten konnte. Kein Vergleich mehr zur Nikon D70, wo man nie so genau die Scharfstellung kontrollieren konnte.

 

Bis dass der Tot uns scheidet

ist der deutsch Titel meines Buches Till Death Do Us Part in dem ich den Übergang von Leben zum Tode zu neuem Leben beobachte.

In Till Death Do Us Part untersuche ich die Vergänglichkeit der Tiere und zeige die faszinierenden Formen, die in einem Körper verborgen sind. Jedes Ende ist ein Neuanfang und jeder Tierkörper ist eine Quelle für neues Leben.

Der Text ist nun komplett auf Deutsch verfügbar und Sie können ihn hier gleich herunterladen.

An den Photos ändert sich natürlich nichts! (Für eine große Ansicht bitte aufs Bild klicken.)

Mit einem Vorwort von Mark Benecke Ph.D. und einer Einführung von Ulrich Werner Schulze. 192 Seiten, mit 100 Fotos und einer Karte.  BoD-Verlag. ISBN 978-3-7412-8166-2. 

24,95 Euro zzgl. Porto und Verpackung. Text in Deutsch und English

Das Buch kann direkt von mir bezogen werden Fabian Haas, oder über den Buchhandel bzw. online Plattformen.

 

Galerie muss sein

Eine Galerie muss ja sein, auf einer Fotografen-Seite.

Daher schnell mal ein Plugin herunter geladen und eine Galerie erstellt. Einfach auf die Bilder klicken, dann werden sie groß dargstellt.

Klappt’s? Wenn nicht bitte kommentieren!

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hier noch eine Version

 

Federn

Vor dem Schlafen gehen noch schnell eine kleine Studie über Vogelfedern. Ich finde diese Strukturen der Haut immer wieder faszinierend. So fein und zerbrechlich, aber dennoch so robust. Man kann damit fliegen, vielleicht nicht bis zur Sonne, aber Luft wird bewegt und trägt den Vogel. So feine Härchen tragen einen Schwan. Und wenn der Träger tot ist halten die Federn doch noch ewig, so wissen wir über gefiederte Dinosaurier, und so sind die Federbilder auch in mein Buch Till Death Do Us Part gekommen. An der Schnittstelle von Leben und Tod.

Meine Bilder online …

Meine Bilder

Meine Bilder können über Artflakes angeschaut und gekauft werden, Hier das Direktlink zu meiner Galerie. Schon reingeschaut? Besuchsbefehl!

Natürlich gibt es eine kuratierte Sammlung bei Seen.by. Hier das Direktlink zu meiner Gallerie! Anschauen, anschauen, anschauen!

Und natürlich werde ich auf meiner Webseite im Laufe der Zeit immer mehr Bilder posten.

Grüße Fabian